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02.01.2024 Übung/Schulung
Ausbildungsjahr 2024 hat begonnen
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Bei einem Brandfall ist nicht nur ein rasches Eintreffen der Feuerwehren entscheidend, sondern auch die Verfügbarkeit von genügend Löschwasser. In der Erstphase eines Brandes werden Tank- oder Rüstlöschfahrzeuge eingesetzt, aber die mitgeführte Löschwassermenge – 2000 Liter bei unserem Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 – reicht nur für eine begrenzte Zeit aus.
Ehe diese Löschwassermenge aufgebraucht ist, sollte eine gesicherte Löschwasserversorgung aufgebaut sein. Bäche und Löschteiche sind oftmals sehr einfach zu finden. Hydranten können bereits etwas unscheinbarer sein und die Entnahmestellen von Löschwasserbehältern – trotz der Kennzeichnung mit einem Schild – sind auf den ersten Blick nicht immer zu erkennen. Die „Wasserkarte“, bei der die Löschwasserentnahmestellen eingezeichnet sind, stellt dabei eine erste Hilfe dar.
Dennoch spielt eine wiederkehrende „Besichtigung“ der Löschwasserentnahmestellen eine wesentliche Rolle für die Einsatzvorbereitung, da sich die Umgebung der Entnahmestellen – durch die Natur oder bauliche Tätigkeiten – durchaus ändern kann.
Kommandant-Stellvertreter OBI Bernhard Schasching griff dieses Thema bei der Einsatzschulung am Dienstag, den 2. Jänner auf. Nach einem kurzen Theorieteil, wo die „Wasserkarte“ näher erklärt wurde, galt es für die 16 teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden in kleinen Teams alle Löschwasserentnahmestellen in der Engertsberger Einsatzzone auf der Gemeindekarte zu markieren.
Im Anschluss hieß es dann „Aufsitzen“. Mit dem Mannschaftstransportfahrzeug MTF-A und dem Kleinlöschfahrzeug Logistik KLFA-L wurden alle Löschwasserentnahmestellen, unter anderem auch deren Zugangsmöglichkeit, besichtigt.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei OBI Bernhard Schasching für die Ausarbeitung dieser lehrreichen Einsatzschulung bedanken.

 

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