Nachdem die beiden Kopfinger Wehren am Montag, den 4. März von der Landeswarnzentrale Oberösterreich zu einem Kellerbrand in der Sportplatzstraße alarmiert wurden, stand tags darauf – am Dienstag, den 5. März – eine Einsatzübung mit den Kleinlöschgeräten auf dem Programm.
In vielen Fällen ist der Einsatz von Stahlrohren, wie bei dem Kellerbrand, bei dem es sich zwar um einen Kleinbrand handelte, aber unter schwerem Atemschutz bekämpft werden musste, notwendig. Dennoch gibt auch es Fälle, wo sich die Kleinlöschgeräte sehr gut eignen, vor allem in der Entstehungsphase. Ein Beispiel hierfür wäre der Feuerlöscher, mit dem Brände entweder bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren gelöscht oder so weit als möglich in Schach gehalten werden. Im Feuerwehrwesen werden Feuerlöscher aber ebenso eingesetzt, wie bei einem kleinen Elektrobrand der CO2-Löscher, der selbst keinen weiteren Schaden verursacht. Bei Verkehrsunfällen werden Pulverlöscher oftmals als zweites Löschmittel bereitgestellt, um den sogenannten zweifachen Brandschutz herzustellen. Die Löschdecke ist ein weiteres Kleinlöschgerät, dass nicht nur im Feuerwehrwesen eingesetzt werden kann, sondern auch von Privatpersonen bei einem Fettbrand.
Das Ziel dieser Übung war nicht nur die Kleinlöschgeräte, die im Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 mitgeführt werden, in Erinnerung zu rufen, sondern auch deren Grenzen auszuloten.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich bei LM Peter Hiermann für die Ausarbeitung und Abhaltung dieser nicht alltäglichen Übung bedanken |
